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F2 Rodeo- Testbericht von Teamrider Simon Zehetgruber

 

Der F2 Rodeo Freestyler fällt durch seine rote grelle Farbe schon am Strand und auf dem Wasser auf jedenfall auf. Am Wasser gleitet es extrem schnell an und erreicht eine passende Geschwindigkeit für alle Moves. Das Brett lässt sich Easy mit einem kleinen Ruck aus dem Wasser Poppen. Trotz des kuzem Shapes von nur 211cm spitzelt das Board bei choppy Conditions nicht in die Welle ein. Durch die kurze Nose rotiert der Rodeo easy durch Spocks, Funnels und Flakas.

Die verbesserte Konstruktion im Vergleich zum Vorjahres Modell merkt man gleich.  Das Board wirkt härter und direkt. Dennoch ist es fehlerverzeihend.
Das Gewicht wirkt etwas schwerer im Vergleich zu anderen Boards, doch am Wasser merkt man keinen Unterschied. Das Gewicht gleicht der Rodeo mit seiner Robustheit aus.

Der F2 Rodeo 95 Liter ist die perfekte Größe für mich. Ich fahre es in allen Conditions. Mit Segelgrößen von 4.0 bis 5.6. Mit einer 20er Finne von K4 ist das kein Problem. Das Board ist ein Allrounder. Auch Wellen lassen sich damit gemütlich abreiten.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Rodeo ein solides Board für Jeden, sowohl Profifreestyler als auch Freestyle Anfänger gedacht ist. Auch zum herumcruisen eignet sich das Board sehr gut.

Am liebsten fahre ich den Mastfuß mittig. Wenn der Wind stärker wird,
wandere ich um 1-2 Fingerbreiten nach vorne, dann fühlt sich das Board beim ducken
stabiler an.

Für die Straps habe ich die mittlere Position gewählt, da die am angenehmsten
mit meiner Mastfußposition harmoniert. Kleinere Fahrer können die vorderste
Strapposition verwenden, damit sie kompakter beim Center vom Board und
näher beim Segel sind.

PRO’S and CON’S
+ Angleiten
+ Laufruhe

+ Shape überzeugt in allen Bedingungen
+ große Windrange
- etwas schwere von der Konstruktion dafür sehr wiederstandsfähig

 

Text und Bilder Simon Zehetgruber